Schreiben ist meine erste Leidenschaft. Nunja, oder vielleicht die zweite, oder dritte. Ich kann mich nicht entscheiden, aber das Schreiben ist einer meiner ganz großen Glücklichmacher.
Mit Wörtern zu spielen, sie umzudrehen, zu jonglieren, sie durcheinander zu bringen und wieder zu ordnen, damit kann ich mich stundenlang, tagelang auseinandersetzen. Genau genommen tue ich das bereits (von den ersten wenigen Monaten mal abgesehen) ein ganzes Leben lang.
Schon als kleines Kind wollte ich nichts mehr, als endlich lesen und schreiben können. In erster Linie wollte ich das, weil ich überprüfen wollte, ob die hundert verschiedenen Gute-Nacht-Geschichten, die mein Opa mir Abend für Abend aus ein und dem selben Buch erzählte, auch wirklich alle da drin standen.
Ich lernte also lesen und stellte fest – sie taten es nicht. Natürlich nicht. Dort war nur eine Geschichte und ganz viel Raum für Fantasie. Eine einzige geschriebene Geschichte und etwas Fantasie als Basis für hunderte glückliche Stunden.
Das geschriebene Wort, als Schlüssel zum Glück.
Seitdem liebe ich Geschichten. Glückliche, traurige, aufregende. Geschichten mit Hapyy End und solche mit offenem Ende. Und wenn das Ende zu traurig ist, dann denke ich mir einfach ein neues aus. Ein alternatives Ende. Oder eine Lüge. Wie mans eben nimmt.
Viele Geschichten liegen verstaubt auf meiner Festplatte, stecken zwischen den Seiten alter und neuer Notizbücher und warten darauf, ihren Weg in die Welt zu finden.
Bitteschön…hier ist euer Flugticket ❤